Schulungsbetrieb der OHI Wien wird mit Virtuellem Klassenzimmer weitergeführt

Schulungsbetrieb der OHI Wien wird mit Virtuellem Klassenzimmer weitergeführt
Ausbildung

Die aktuelle Situation zur CoVID-19 Pandemie setzt unter anderem auch den Ausbildungen in den gewerblichen Gesundheitsberufen stark zu. Das Ausbildungszentrum der Optometrie und Hörakustik Initiative Wien (OHI) hat deshalb Maßnahmen vorbereitet und unterrichtet seit heute Montag, den 16. März 2020 Augenoptiker und Hörakustiker in deren eigenen vier Wänden bis die Ausgangsbeschränkungen wieder aufgehoben werden.

UPDATE 17.03.2020: Feedback zur temporären Umstellung auf Virtuelles Klassenzimmer

Ausbildungen der Augenoptiker und Hörakustiker trotz CoVID-19 gesichert

Auch die Vortragenden müssen ihr Zuhause nicht mehr verlassen. Sie unterrichten ebenfalls bis zur Beruhigung der Situation von ihrem Zuhause aus und sind mit einer speziellen Software in einem Virtuellen Klassenzimmer mit allen Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern verbunden. Die Interaktion zwischen Vortragenden und Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmern ist wie beim klassischen Unterricht gesichert und funktioniert nach ersten Erkenntnissen hervorragend.

Ausbildungen der Augenoptiker und Hörakustiker trotz CoVID-19 gesichert

„Eine Weiterführung des Unterrichts vor Ort ist derzeit ausgeschlossen. Eine komplette Schließung vom OHI Ausbildungszentrum würde die einzelnen Ausbildungsunternehmen und die Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer massiv betreffen. Sie müssten in Folge nach Abklingen der CoVID-19 Maßnahmen die verlorene Lehrgangszeit nachholen. Genau zu diesem Zeitpunkt, werden jedoch deren Ausbildungsbetriebe alle Mitarbeiter im Geschäft am dringendsten benötigen. In Voraussicht auf diese Entwicklungen ist die Weiterführung des Unterrichts im Virtuellen Klassenzimmer die allerbeste Option“, erklärt OHI Geschäftsführer Walter Gutstein.

Durch diese Maßnahme kann die Zeit der behördlich angeordneten Ausgangsbeschränkungen sinnvoll genutzt werden.

„Die ersten Erfahrungen von heute haben bereits gezeigt, dass alle Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer problemlos mit dem Virtuellen Klassenzimmer zurechtkommen und geschlossen daran teilnehmen. Die Praxisübungen, welche die angehenden Augenoptiker und Hörakustiker aktuell nicht durchführen können, werden nach Beendigung der behördlichen Maßnahmen im OHI Ausbildungszentrum nachgeholt“, ergänzt OHI Geschäftsführer Harald Belyus.

Die OHI hat bereits bisher ihren Unterricht mit eLearning Modulen und digitalen Lernunterstützungen erweitert. Die temporäre Umstellung des Unterrichts der  Augenoptiker und Hörakustiker auf ein Virtuelles Klassenzimmer zeigt, dass bei einem Zusammenhalt der Gesellschaft der theoretische Unterricht in der aktuellen Ausnahmesituation auch in hoher Qualität von Zuhause aus weitergeführt werden kann.

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